Große Pläne, kleine Schritte: So wird Ihre CRM-Einführung erfolgreich

In den Jahren als GoldPartner der CAS Software AG trafen wir hin und wieder auf Interessenten, die sich in der Vielfalt der Möglichkeiten rund um CRM verirrt haben. Die entscheidenden Faktoren einer erfolgreichen CRM-Einführung werden oftmals nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit behandelt.

Im Folgenden listen wir drei wesentliche Regeln auf, die ein CRM-Projekt erfolgreich werden lassen.

 

Regel Nummer 1: Think big, start small!

Eines darf man niemals außer Acht lassen: Alle Anforderungen auf einmal abzudecken ist nicht weniger zeitaufwendig und finanziell entlastend – ganz im Gegenteil. Wer sich gleich zu Beginn zu viel vornimmt, wird keinen Erfolg haben. Bevor also viel Geld für eine Software und einen externen Dienstleister ausgegeben und das zur Verfügung stehende Budget grenzwertig angegriffen wird, sollte man sich drei Fragen stellen:

  • Was soll mit einem CRM-System langfristig erreicht werden?
  • Wie funktioniert mein Unternehmen heute?
  • Was könnten die ersten Schritte sein, die man mit CRM umsetzen kann?

Natürlich braucht man eine "große Strategie". Doch diese sollte aus vielen kleinen Schritten bestehen, die zum gewünschten Ziel führen. Und der erste davon sollte sein, eine qualitativ hochwertige Adressdatenbank mühevoll aufzubauen, denn sie ist die Basis eines jeden guten CRM-Systems. Alleine das kann schnell ein halbes, aber gut investiertes, Jahr kosten.

Unser Tipp: Setzen Sie sich gerade zu Anfang realistische Zwischenziele ohne das gewünschte Endergebnis aus den Augen zu verlieren. Die Punkte, die im Alltagsgeschäft sehr viel Zeit rauben oder die Kundenzufriedenheit leiden lassen, sollten Sie zuerst in den Fokus nehmen: die Suche nach Informationen oder die Verbesserung von zeitaufwändigen Arbeitsprozessen. Der Vorteil liegt auf der Hand. Sie holen gleich zu Beginn die zukünftigen Anwender ins Boot! Was übrigens einen perfekten Übergang zum nächsten Punkt darstellt.

 

Regel Nummer 2: Holen Sie die Anwender ins Projekt!

Alle erfolgreichen Projekte eint ein häufig unterschätzter Umstand: Die Mitarbeiter bzw. künftigen Anwender müssen rechtzeitig involviert sein. Ihr Engagement bringt wertvollen Input, der das Projekt nach vorne bringen wird.

Das bringt folgende Vorteile mit sich:

  • Wer seine Mitarbeiter früh mit einbezieht, entdeckt die Schwächen im System der täglichen Arbeit.
  • Die bestehenden Werte (informelle Strukturen) werden gesichert und ans Tageslicht gebracht.
  • Die Mitarbeiter adoptieren das Projekt und machen sich die Zielsetzung zu Eigen.

 

Gerade der letzte Punkt ist nicht zu missachten. Denn die Akzeptanz der künftigen Anwender ist das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche CRM-Einführung. Die Aufdrängung eines nicht willkommenen neuen Systems ist für alle Beteiligten unproduktiv und nicht zielführend.

Unser Tipp: Ein oder maximal zwei kompetente Mitarbeiter aus den Abteilungen gehören ins Projekt-Team. Diese Meinungsvertreter werden Ihre Idee gerne in die ganze Abteilung tragen und mitverantwortlich sein. Denn wer mitreden darf, der trägt auch Verantwortung. Und das wird er gerne tun, wenn er das Gefühl hat, ernst genommen zu werden.

Aber Vorsicht: Auf keinen Fall sollten Sie zu Beginn zu viele Mitarbeiter mitreden lassen. Denn auch bei CRM-Projekten gilt, was in der Küche schon lange bekannt ist: „Zu viele Köche verderben den Brei.“

 

Regel Nummer 3: Keep it simple.

Begeisterung ist das Eine, zügelloser Aktionismus das Andere. Gehen Sie Schritt für Schritt vor. Starten Sie zunächst mit wenigen Funktionen und warten Sie ab, bis sich diese im Daily Business bewährt haben. Zusätzliche Erweiterungen sollte man sich für die nächsten Schritte aufsparen.

Nicht alle Geschäftsprozesse müssen von Anfang an automatisiert werden und nicht jede technisch machbare Lösung ist auch im Sinne eines guten Workflows.

Vereinfacht ausgedrückt: Alles auf einmal, ist keine gute Idee.

Unser Tipp: Wer seine Anforderungen in Projekt-Phasen aufteilt, wird am Ende auf ein erfolgreiches Projekt zurückschauen. Wer mit 80% zufrieden ist, wird 100% Erfolg haben. Wer erst bei 100% zufrieden ist, wird es nie sein.

 

Worauf warten Sie noch?

Wer sich an die drei beschriebenen Punkte zur Einführung eines CRM-Systems hält, der befindet sich auf einem guten Weg zum Erfolg. Vergessen Sie dabei nie: Ein gutes CRM-Projekt ist nie abgeschlossen, sondern wird immer verbessert und erweitert.

Als erfahrener CRM-Anbieter sind wir gerne von Anfang an dabei, wenn Sie es wünschen. Bauen Sie auf unser Know-How und verlassen Sie sich auf eine optimale Unterstützung, die Ihnen die Stolpersteine aus dem Weg räumt und dabei hilft, Probleme zu umschiffen.

Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen und beraten Sie gerne.

 

 

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