• Tipps zu dem Umgang

    bei einer Grippe-Welle

Übertragungswege

Die Übertragung erfolgt von Mensch-zu-Mensch durch Speichel-Tröpfchen und über Kontakt durch Hände, aber auch durch Oberflächen (Türklinken).

Erscheinungsbild

  • Plötzlicher, schlagartiger Krankheitsbeginn
  • Hohes Fieber (über 38,5 Grad Celsius), auch Schüttelfrost
  • Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder Kopfschmerzen
  • Trockener Husten, Atemprobleme, Schmerzen oder Druckgefühl im Brustkorb
  • Halsschmerzen, Schnupfen, verstopfte Nase

Verhaltensregeln zur Vermeidung einer Ansteckung

Durch folgende einfache Hygieneregeln können Sie das Risiko vermindern, sich oder andere anzustecken:

  • Vermeiden Sie Menschenansammlungen.
  • Vermeiden Sie es, andere anzuhusten oder anzuniesen.
  • Bedecken Sie Mund und Nase, niesen Sie in Taschentücher, im Notfall auch in die Armbeuge oder die Achsel. Benutzen Sie Einmaltaschentücher und entsorgen Sie diese möglichst sofort in geschlossenen Müllbehältern.
  • Vermeiden Sie Händekontakt. Reinigen Sie sich danach die Hände.
  • Vermeiden Sie Berührung von Augen, Nase oder Mund mit ungewaschenen Händen.
  • Händewaschen schützt! Waschen Sie sich Ihre Hände regelmäßig mit Seife und warmen Wasser. Alkoholische Desinfektionsmittel (Sprühflaschen, Reinigungstücher) müssen nur beim Fehlen von Waschgelegenheiten eingesetzt werden.
  • Lüften Sie die Räume oft und gründlich (Stoßlüftung)

Verhaltensregeln im Erkrankungsfall

  • Reduzieren Sie Kontakte zu anderen Personen soweit wie möglich.
  • Seien sie vernünftig: Legen Sie sich unbedingt ins Bett! Trinken Sie viel. Vermeiden Sie körperliche Anstrengung. Wenn sie frieren oder kalte Hände und Füße haben, nehmen Sie eine Wärmeflasche: Schwitzen macht gesund. Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen.

Verhaltensregeln für pflegende Angehörige

  • Waschen Sie sich nach Kontakt zur erkrankten Person gründlich die Hände.
  • Entsorgen Sie Einmaltaschentücher sicher in geschlossenen Abfallbehälter (Entsorgung in verschlossenen Plastiksäcken).
  • Sorgen Sie für eine regelmäßige und gründliche Haushaltsreinigung speziell aller Handkontaktflächen (Sanitäreinrichtungen, Türgriffe, Telefonhörer usw.).
  • Achten Sie auf gesondertes Ess- und Trinkgeschirr und Handtücher für die Erkrankten.
  • Sorgen Sie für eine regelmäßige Raumlüftung.
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