Projektierung und betriebliches Gesundheitsmanagement: Wie vermeide ich das Mittagstief.

Was vor der Pandemie eher als lästige Ausnahme empfunden wurde, wird nun dankenswert im Berufsalltag angenommen ...

... – Empfehlungen und Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Neben altbekannten Maßnahmen wie einem augenärztlichen Check-up, gibt es zahlreiche weitere gesundheitsorientierte Empfehlungen, die, wie z. B. Ernährungs- oder Bewegungsanregungen, in die Projektierung eines umfassenden Gesundheitsmanagements eines jeden Mitarbeiters integriert werden können.

Eine solche Projektierung lässt sich gut mit einem CRM, wie CAS genesisWorld, realisieren. Indem Reminder in den gewünschten und zuvor festgelegten Abständen in CAS genesisWorld erstellt werden und anschließend automatisiert auf dem Smartphone oder auf dem Bildschirm der jeweiligen Mitarbeiter wie eine Terminerinnerung erscheinen.

Doch braucht es für solche Gesundheitsmaßnahmen eine Projektierung mit einzelnen Terminen?

Ja! Denn um neue Ideen oder Maßnahmen als Routine in den Alltag zu implementieren, bedarf es im Schnitt einer Dauer von rund 40 Tagen. Das ist für viele eine richtige Herausforderung. Man denke an die Neujahrsvorsätze. Sind diese noch voll präsent und in der Umsetzung? Bei den meisten eher nicht und das ist gleichzeitig die Chance. Diese Herausforderung, mit unzähligen Hürden, systembasiert und automatisiert für eine Vielzahl von Usern im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu meistern.

Derzeit sind Affirmationen im Trend. Das sind kurze Sätze, die einen realisieren lassen, welche Zielsetzung verfolgt werden soll. Oder auch informative Teaser, die mit einem Link auf einen Artikel verweisen, der das Thema ausführlicher behandelt und erklärt.

Als ein solches Beispiel könnte die Vermeidung des Mittagstiefs thematisiert werden: „Wer kennt es nicht? Das Mittagstief im Büro, oder Homeoffice, das durch mindestens einen Kaffee, oder Espresso bekämpft werden muss?“. Ausführlichere Erläuterungen und Maßnahmen können dann folgen:

Wussten Sie, dass durch die Vermeidung von Kohlenhydraten zum Frühstück, der wünschenswerte „Powernap“ nach der Mittagspause Geschichte sein kann? Wer Kohlenhydrate zum Frühstück verzehrt, löst viele verschiedene Folgeregulationen im Körper aus, unter anderem steigt der Blutzuckerspiegel und der Neurotransmitter Serotonin wird ausgeschüttet. Dieser sorgt für ein entspannendes und wohliges Gefühl. Dieser Zustand ist keinesfalls verwerflich. Um jedoch energiegeladen, konzentriert und fokussiert seine Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag abrufen zu können, oft unpassend. Gerade, wenn es um Kundenpräsentationen geht. Daher ist eine Empfehlung, den Neurotransmitter Dopamin zu forcieren und diesen vorzugsweise ausschütten zu lassen, indem Eiweiß- und fettreiche Lebensmittel konsumiert werden.

Wie sieht das genau aus? Anstelle des Porridge mit Obst, einen Joghurt, oder Quark mit Beerenfrüchten und Nüssen oder Samen verzehren. Hühnereier in jeglicher Form, mit Gemüse, oder einfach nur gekocht, sind ebenfalls eine Alternative. Und wenn es schnell gehen muss, kann es auch ein gemüsebasierter Smoothie sein.

Und wie verhält es sich mit den beliebten Getränken wie Kaffee und Tee am Morgen und über den Tag verteilt? Um einen möglichst konstanten Blutzuckerspiegel zwischen den Mahlzeiten beizubehalten, empfiehlt sich ein schwarzer Kaffee, der gerne mit MCT-Öl angereichert werden kann. Hier kann der Kaffee mit leicht verdaulichem Öl angereichert (1–2 TL), oder wie beim „Bullettproof coffee“, mit einem Stück Butter gemischt (wer möchte, kann auch ein wenig echte Vanille dazugeben).

Wer sogar nicht frühstückt, hat meist weniger Schwierigkeiten mit dem Mittagstief. Für diejenigen sind die Kaffeevarianten trotzdem eine gute Abwechslung. Länger und besser fokussiert zu bleiben, ist dabei ein positiver Benefit.

Und für alle, die frühstücken, versucht es möglichst eiweiß- und fettreich.

Zusammenfassend ist ein Kaffee mit einer Handvoll Nüssen, ein wenig MCT-ÖL, handelsüblichem Kokosöl, oder etwas Butter eine gute Möglichkeit, das eigene Gehirn mit leicht verdaulichen Fettsäuren zu versorgen, die eine längere Konzentrationszeit ermöglichen und das Mittagstief vermeiden.

Der dazugehörige Reminder aus CAS genesisWorld, der am Morgen, oder um die Mittagszeit auf dem Bildschirm erscheint, kann bspw. lauten:

„Mittagstief vermeiden? Bleib konzentriert und greife zu ein paar Nüssen, die deine Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit steigern.“

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